Sonntag, 21. September 2014
China 5. Kapitalismus und Kommunismus
axel on tour, 15:29h
Man nimmt in ganz China deutlich war wie dieses Land am aufstreben ist. In allen von mir besuchten Staedten nahm ich zahlreiche Luxus - Geschaefte und - Autos wahr. Besonders auffaellig fand ich dass nur selten Menschen die auf der Srasse leben zu sehen sind. In Chengdu sah ich wirklich keinen Bettler. Wenn man mit Chinesen ins Gespraech kam, sagten aber die meisten dass China sehr arm sei. Ich erklaerte ihnen dass ich das so nicht empfinde. Fast jeder Chinse bedient sich der Marke apple. ich habe noch nie zuvor so viele Iphons gesehen.Doch ja, auch mir ist klar dass die Kluft von Arm und Reich sehr gross ist. Eine Chinesin erzaehlte dass die meisten jungen Menschen stark verschuldet sind und ihre Kreditkarte stark belasten. es scheint wohl normal zu sein Schulden zu haben.
Ich finde es total spannend zu erleben wie der Kapitalismus sich breit macht und der Kommunismus sich an hoher Akzeptanz in der Bevoelkerung bedient. Es ist so paradox.
Ich war mit zwei Studenten essen, welche mich nach einem extrem grossen Mahl einluden. Eine Einladung auszuschlagen ist eine sehr grosse Beleidigung, daher nahm ich sie protestlos an. Als wir die E-mal Adressen austauschten kamen wir auf facebook zu sprechen. Ich war erstaund, die beiden doch aufgeklaert wirkenden Studenten, sassen mit ihren Iphons und Marken Klamotten am Tisch und erklaerten mir dass es sehr wichtig sei Facebook zu verbieten um ihre Kultur zu schuetzen und dass die Tibeter eine grosse Gefahr fuer die chinesiche Kukltur bedeuten. Ich war baff und dachte wie kann das sein, wie passt das alles zusammen. Jahre lange Gehirnwaesche oder Nationalstolz? Stolz auf sich und seine Kultur? was ist das nur?
In Jiuhizaigou lernte ich ein junge Chinesin kennen, die den Widerspruch diesen Landes, den ich zu verspuehren vermoege, in einem Moment nach oben transportierte. Melanie und ich nutzten die Chance einige Raetsel zu loesen da diese junge Frau sehr gut englisch Sprach.
Zu den Themen wie Buddhismus meinte sie dass der Schein truege, das so viele Chinesen glaeubig sind. Sie wuerden nur so tun und beten nur wenn sie was brauchen, also in materieler Form. Sie meinte die Chinesen seien scheinheilig. Ich konnte dazu nichts sagen, fuer mich ist es allerdings auch raetselhaft dass man Heilige verehrt die einem materielen Reichtum verschaffen sollen. Doch verurteilen moechte ich das nicht. Ich denke dass die Interpretation des christlichen Glaubens, mancher Glaeubigen, auch nicht dem entspraeche was der christliche Glaube aussagen moechte.
Zum Thema arbeit erzaehlte sie dass sie nur 5 Tage Jahresurlaub hat und sie die Arbeitswut der Chinesen verabscheue. Sie aber mitlaeuft in diesem Rad um nicht aus dem System zu fallen. Wir waren beeindruckt von ihrer Ehrlichkeit und ihrer Offenheit vor allem von ihrer Kritik bereitschaft. Das habe ich zuvor so noch nie erlebt.
Zum Thema Komunismus kam dann in einem Gespraech folgendes zum Vorschein: Ich fragte sie ob es stimmt dass ein gekauftes Haus nach 70 Jahren an den Staat zurueck geht, ich habe dies in einem anderen Gespraech gehoert. Sie stimmte dem zu und sagte dass es voellig richtig sei. Der Staat muss das alles kontrollieren und eine persoenliche Bereicherung ist raub an der Gesellschafft. ich war wieder baff. Damit hatte ich jetzt nicht gerechnet. Da sitzt eine junge inteligente Frau mir gegenuebr die mir vorher erklaerte wie sehr sie das westliche System bewundert und spaeter macht sie ihre Verehrung fuer den Kommunismus deutlich.
Mir ging durch den Kopf: vielleicht liegt Komunismus und Kapitalismus garnicht soweit von einander entfernt. Sind wir nicht alle irgendwie Geiseln in unseren Systemen. Wenn wir nicht mitlaufen fliegen wir raus, Igal in welchen System wir leben.
Ich finde es total spannend zu erleben wie der Kapitalismus sich breit macht und der Kommunismus sich an hoher Akzeptanz in der Bevoelkerung bedient. Es ist so paradox.
Ich war mit zwei Studenten essen, welche mich nach einem extrem grossen Mahl einluden. Eine Einladung auszuschlagen ist eine sehr grosse Beleidigung, daher nahm ich sie protestlos an. Als wir die E-mal Adressen austauschten kamen wir auf facebook zu sprechen. Ich war erstaund, die beiden doch aufgeklaert wirkenden Studenten, sassen mit ihren Iphons und Marken Klamotten am Tisch und erklaerten mir dass es sehr wichtig sei Facebook zu verbieten um ihre Kultur zu schuetzen und dass die Tibeter eine grosse Gefahr fuer die chinesiche Kukltur bedeuten. Ich war baff und dachte wie kann das sein, wie passt das alles zusammen. Jahre lange Gehirnwaesche oder Nationalstolz? Stolz auf sich und seine Kultur? was ist das nur?
In Jiuhizaigou lernte ich ein junge Chinesin kennen, die den Widerspruch diesen Landes, den ich zu verspuehren vermoege, in einem Moment nach oben transportierte. Melanie und ich nutzten die Chance einige Raetsel zu loesen da diese junge Frau sehr gut englisch Sprach.
Zu den Themen wie Buddhismus meinte sie dass der Schein truege, das so viele Chinesen glaeubig sind. Sie wuerden nur so tun und beten nur wenn sie was brauchen, also in materieler Form. Sie meinte die Chinesen seien scheinheilig. Ich konnte dazu nichts sagen, fuer mich ist es allerdings auch raetselhaft dass man Heilige verehrt die einem materielen Reichtum verschaffen sollen. Doch verurteilen moechte ich das nicht. Ich denke dass die Interpretation des christlichen Glaubens, mancher Glaeubigen, auch nicht dem entspraeche was der christliche Glaube aussagen moechte.
Zum Thema arbeit erzaehlte sie dass sie nur 5 Tage Jahresurlaub hat und sie die Arbeitswut der Chinesen verabscheue. Sie aber mitlaeuft in diesem Rad um nicht aus dem System zu fallen. Wir waren beeindruckt von ihrer Ehrlichkeit und ihrer Offenheit vor allem von ihrer Kritik bereitschaft. Das habe ich zuvor so noch nie erlebt.
Zum Thema Komunismus kam dann in einem Gespraech folgendes zum Vorschein: Ich fragte sie ob es stimmt dass ein gekauftes Haus nach 70 Jahren an den Staat zurueck geht, ich habe dies in einem anderen Gespraech gehoert. Sie stimmte dem zu und sagte dass es voellig richtig sei. Der Staat muss das alles kontrollieren und eine persoenliche Bereicherung ist raub an der Gesellschafft. ich war wieder baff. Damit hatte ich jetzt nicht gerechnet. Da sitzt eine junge inteligente Frau mir gegenuebr die mir vorher erklaerte wie sehr sie das westliche System bewundert und spaeter macht sie ihre Verehrung fuer den Kommunismus deutlich.
Mir ging durch den Kopf: vielleicht liegt Komunismus und Kapitalismus garnicht soweit von einander entfernt. Sind wir nicht alle irgendwie Geiseln in unseren Systemen. Wenn wir nicht mitlaufen fliegen wir raus, Igal in welchen System wir leben.
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Samstag, 20. September 2014
China 4. Der Tag der toten Ratte
axel on tour, 18:15h
In Luoyang kam ich an, um das Shaolin Kloster zu besuchen. Um an diesen Ort zu gelangen, welcher zahlreiche Berge birgt die es wegen der buddhistischen Tempel zu besteigen lohnt, muss man einen Bus nehmen. Nach dem wir (wir ist Melanie und ich, Melanie war fuer einige Tage meine Reisebegleitung)mit extrem Gestikulieren und Einwortsaetzen den richtigen Bus ausfindig machten, steuerten wir diesen mit grossen Schritten an. Waehrend meines schnellen Ganges entnahm ich ploetzlich ein Huschen unter meinen Fuessen gefolgt von einem Widerstand und einem Quieken. Blitzschnell und begleitet von hysterischen Geschrei sprang ich vom Ort des Geschehens davon. Nach dem ich schnell wieder die Fassung gewann und in Bruchteilen einer Sekunde meine Umgebung scannte, um sicher zu gehen dass mich nicht all zu viele Menschen beobachtet hatten, erkannte ich dass ich auf eine Ratte getreten war. Das Tier lag zuckend auf dem Boden. Ich entschied rasch mich vom Tatort zu entfernen und zu hoffen dass jemand kommt um das arme Tier von seinem Leiden zu erloesen. Ich konnte es nicht. Mir lief es kalt den Ruecken runter vor Ekel, Schuldgefuehlen. Aber auch das Gefuehl von Erleichterung durchdrang mich. Ich war sehr froh dass ich nicht in Indien zum Rattenmoerder wurde. Wer weiss was auf Mord eines Heiligen so steht...
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China 3. Die aufgebrachte Dame und die vermutliche verfluchung meiner Person.
axel on tour, 18:10h
In Wutai Shan stieg ich in den Bus und fand auf meinem Platz eine Handtasche wider. Der Begleiter der Fahrers machte mir deutlich dass wir warten sollten bis die Person zurueck ist. Doch die anderen Gaeste fanden dass wohl nicht und entfernten die Tasche und pflanzten mich kurzer Hand in den Sitz. So sass ich da und wartet auf die Handtaschenbesitzerin. Sie kam und war voellig aufgebracht. Die kleine aeltere Dame draengte sich zwischen mich und dem anderen Sitz und machte mir deutlich dass sie da sitzt. Der Fahrer und 20 andere Gaeste redeten auf sie ein, dass sie wo anders sitzt und sie gehen soll. Es war ein wildes geschnatter und gezanke und ich stand dazwischen. ich versuchte ihr klar zu machen dass ich nur wissen muss wo sie sitzt dann werde ich ihren Platz nehmen und sie kann dort bleiben. Doch meine Handbewegungen machten alles noch viel schlimmer, sie vertsand nicht was ich von ihr wollte und so schimpfte sie mit mir und bruellte und lies sich mit vollem protest von der Menschen Menge in Richtung ihres Platze zerren. Als sie dann da ankam, rief ich dazwischen und machte ihr jetzt klar das wir den Platz tauschen koennen. Als sie dann verstand was ich wollte verwandelte sich der kleine Chinesische Drachen in eine strahlende ueberfreundliche aeltere Dame. Zum absluten Hoehepunkt erhielt ich noch vom ganzen Bus Beifalll und bekam tausende Lacher zugeworfen. Waehrend der Fahrt bedangte sich die freundlichste Chinesin des Landes staendig. Also Zug und Bus ist immer ein Abenteuer und das zeigte sich fast immer.
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China 2. die vielen kleinen Helferlein
axel on tour, 17:27h
Viele Backpacker denen ich berichtete das ich nach China gehe, meinten gleich... oh je dass ist so schwierig mit der Kommunikation und ein Zugticket kaufen ist ein Albtraum.
Sie hatten recht... Doch so extrem wuerde ich es nicht beschreiben. Man kommt nicht weit mit englich und vor allem auf dem Land gestaltet es sich sehr schwierig, doch irgednwie geht es immer.
1. in Wutai Shan ein Dorf in den Bergen dass die meisten Buddhistischen Tempel birgt, traff ich in den drei Tagen keinen der Englisch sprach. Doch mit Hand und Fuss kommt schon weiter. Doch am weitesten kommt man durch die vielen kleinen Helferlein.
Ich wollte von meiner Pension zum Busbahnhof um weiter zu reisen. Ich dachte es geht an dem Busbahnhof weiter an dem ich ankam. Falsch gedacht, das zog sich in den folgenden Tagen so durch. Busfahrer und Gaeste sprachen auf mich ein und zeigten alle in die gleiche Richtung nachdem ich mein Lonely Planat vorzeigte, in dem die Staedte auch in Chinesisch stehen, ohne waere ich glaub nicht einmal aus Beijing raus gekommen. Also maschierte ich in die gezeige Richtung. Doch da war kein Bus. Wieder stellte ich einer Meute meinen Reisefuehrer vor und sie zeigen wieder kollektiv in eine Richtung. Dann kam ich an einen Bus und zeigte wieder meinen Lonely Planet. Der Fahrer sprach auf mich ein und verwies mich auf einen Sitzplatz. Ich wollte bezahlen doch er lehnte ab. Beruhigt setzte ich mich und war verwundert ueber einen Linienbus der mich 200km weiter bringen soll. Na gut. Doch der Fahrer brachte mich zum richtigen Busbahnhof und setzte mich fast vor der Tuer ab. Wow... und das geschah mir so haeufig... man nahm mich einfach mit und setzte mich am gewuenschten Ort wieder ab. Total super.
2. Pingyao. Ich wollte mir am Ticketschalter am Bahnhof ein Ticket fuer die Weiterreise nach Luoyang besorgen. Die Dame am Schalter wollte mir etwas erklaeren doch ich verstand sie leider nicht. Ploetzlich entstand eine wilde Diskusion in der Schlange und alle fuehlten sich fuer mich verantwortlich. Mit einer Uebersetzer App eines jungen Mannes der mit seiner Mutter und seiner Tante in der Schlange stand wurde alles gemanaged, ich erklaerte was ich wollte und sie erklaerten was die Dame am Schalter meint und so kam es dass die drei mein Ticket buchten und alles managaten. Am Abend traff ich die beiden Damen wieder und es war eine riesen Freude als wir uns sahen und dann bekam ich noch chinesischen Tee geschenkt und wurde schnell in die richtige Zubereitung von Tee eingefuehrt.
3. In Tiuyuan hatte ich einen Zwischenstop. Ich musste den Busbahnhof mal wieder wechseln um weiter zu kommen. Ich wollte nur ein Taxi zum Busbahnhof, doch das gestaltete sich sehr schwierig. Die Fahrer zerrten an mir rum und wollten mich alle sonst wo hinfahren. Doch ich war verunsichert, was sie von mir wollten und ob sie mich richtig verstanden. 3 Maedchen die nur ein paar Brocken englisch sprachen bat ich um Hilfe. Es kam dabei raus das die Strasse zum Busbahnhof kaputt sei oder was auch immer. Ich verstand nur Bahnhof. Eine junge Frau die sehr gut englisch sprach nahm sich mir an und nahm mich kurzer Hand mit. Sie und ihr Bruder wollten mich mit dem Linienbus zum Bahnhof bringen, da sie meinten mit dem Zuig waere es besser. Doch der Linienverkehr brach aus irgend einem Grund zusammen. Vielleicht war da doch eine Strasse zerstoert. Ich werde es wohl nie erfahren. Die zwei besorgten ein Taxi, uebernahmen die Fahrt und wirkten beleidigt als ich ihnen Geld anbot. Sie schlepten mich zum Ticketschalter, organisierten das Ticket und setzten mich in der Wartehalle ab. Und schon wieder wurde alles von kleinen Helferlein geregelt.
Mich beeidruckt die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Chinesen. Doch am meisten beeindruckt mich dass man das so garnicht gleich wahrnimmt, doch wenn es drauf ankommt ist immer einer zu stelle.
Sie hatten recht... Doch so extrem wuerde ich es nicht beschreiben. Man kommt nicht weit mit englich und vor allem auf dem Land gestaltet es sich sehr schwierig, doch irgednwie geht es immer.
1. in Wutai Shan ein Dorf in den Bergen dass die meisten Buddhistischen Tempel birgt, traff ich in den drei Tagen keinen der Englisch sprach. Doch mit Hand und Fuss kommt schon weiter. Doch am weitesten kommt man durch die vielen kleinen Helferlein.
Ich wollte von meiner Pension zum Busbahnhof um weiter zu reisen. Ich dachte es geht an dem Busbahnhof weiter an dem ich ankam. Falsch gedacht, das zog sich in den folgenden Tagen so durch. Busfahrer und Gaeste sprachen auf mich ein und zeigten alle in die gleiche Richtung nachdem ich mein Lonely Planat vorzeigte, in dem die Staedte auch in Chinesisch stehen, ohne waere ich glaub nicht einmal aus Beijing raus gekommen. Also maschierte ich in die gezeige Richtung. Doch da war kein Bus. Wieder stellte ich einer Meute meinen Reisefuehrer vor und sie zeigen wieder kollektiv in eine Richtung. Dann kam ich an einen Bus und zeigte wieder meinen Lonely Planet. Der Fahrer sprach auf mich ein und verwies mich auf einen Sitzplatz. Ich wollte bezahlen doch er lehnte ab. Beruhigt setzte ich mich und war verwundert ueber einen Linienbus der mich 200km weiter bringen soll. Na gut. Doch der Fahrer brachte mich zum richtigen Busbahnhof und setzte mich fast vor der Tuer ab. Wow... und das geschah mir so haeufig... man nahm mich einfach mit und setzte mich am gewuenschten Ort wieder ab. Total super.
2. Pingyao. Ich wollte mir am Ticketschalter am Bahnhof ein Ticket fuer die Weiterreise nach Luoyang besorgen. Die Dame am Schalter wollte mir etwas erklaeren doch ich verstand sie leider nicht. Ploetzlich entstand eine wilde Diskusion in der Schlange und alle fuehlten sich fuer mich verantwortlich. Mit einer Uebersetzer App eines jungen Mannes der mit seiner Mutter und seiner Tante in der Schlange stand wurde alles gemanaged, ich erklaerte was ich wollte und sie erklaerten was die Dame am Schalter meint und so kam es dass die drei mein Ticket buchten und alles managaten. Am Abend traff ich die beiden Damen wieder und es war eine riesen Freude als wir uns sahen und dann bekam ich noch chinesischen Tee geschenkt und wurde schnell in die richtige Zubereitung von Tee eingefuehrt.
3. In Tiuyuan hatte ich einen Zwischenstop. Ich musste den Busbahnhof mal wieder wechseln um weiter zu kommen. Ich wollte nur ein Taxi zum Busbahnhof, doch das gestaltete sich sehr schwierig. Die Fahrer zerrten an mir rum und wollten mich alle sonst wo hinfahren. Doch ich war verunsichert, was sie von mir wollten und ob sie mich richtig verstanden. 3 Maedchen die nur ein paar Brocken englisch sprachen bat ich um Hilfe. Es kam dabei raus das die Strasse zum Busbahnhof kaputt sei oder was auch immer. Ich verstand nur Bahnhof. Eine junge Frau die sehr gut englisch sprach nahm sich mir an und nahm mich kurzer Hand mit. Sie und ihr Bruder wollten mich mit dem Linienbus zum Bahnhof bringen, da sie meinten mit dem Zuig waere es besser. Doch der Linienverkehr brach aus irgend einem Grund zusammen. Vielleicht war da doch eine Strasse zerstoert. Ich werde es wohl nie erfahren. Die zwei besorgten ein Taxi, uebernahmen die Fahrt und wirkten beleidigt als ich ihnen Geld anbot. Sie schlepten mich zum Ticketschalter, organisierten das Ticket und setzten mich in der Wartehalle ab. Und schon wieder wurde alles von kleinen Helferlein geregelt.
Mich beeidruckt die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Chinesen. Doch am meisten beeindruckt mich dass man das so garnicht gleich wahrnimmt, doch wenn es drauf ankommt ist immer einer zu stelle.
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1. China
axel on tour, 16:59h
gleich mal vorweg.... ich hasse das schreiben ueber dieses be.... Internet. der Beitrag war schon fertig und hat sich nicht abgespeichert wegen diesem be.... staendigen Stromausfaellen.... ich ko.... ab.
So dass auch jeder Lesser weiss dass es fuer mich harte Arbeit ist diesen Blog zu schreiben, wer mich kennt weis auch wie die Technik mich nicht leiden kann.
Von Vorne aber kurz.
Meine Reise startete am 20.08.2014 in Beijing, sie ging ueber Datong, Wutai Shan, Taiyuan,Luoyang, Xian - Terracotta Army, Cengdu - Jiuzhaigou National Park.
Beijing hat mich sehr positiv ueberrascht. Viele Traveler fanden die Stadt schmutzig, laut, stressig. ich kam hier an und dachte " wie entspannt, geregelt und sauber". Das macht den Unterschied wenn man vorher in Indien und Nepal unterwegs war.
Beijing ist eine Stadt der Moderne und Geschichte. Sie zeigt sich durch hohe und voellig uebertriebene Gebaeude, Strassen voller teurer Autos und die meisten aus dem Laendle, Stores wie den groessten adidas Store der Welt, hystorische Geschichte wie die Verboten Stadt der Weltweit groesste Palast, und natuerlich Plaetze wie den Platz der Arbeiter der sich mit Mao schmueckt. Ich war fasziniert von den verschiedenen Fasetten dieser Metropole. Natuerlich beeindruckte mich der Ausflug zu einem Teil der Chinesichen Mauer. 6 km konnte man auf ihr entlang gehen, da dieser Teil nur mit Bus und komplizierten Taxie Kombinationen zu erreichen ist, war dort nicht viel los. Zu dem lernte ich noch die Arte Directorin der Muencher Kammerspiele kennen die mich prompt nach Muenchen zu einer Auffuehrung einlud. Die Affuehrung findet in der Zusammenarbeit mit einer Chinesischen Crew statt. Leider kann ich jetzt doch nicht die Auffuehrung besuchen, da die letzte am 23.0kt statt findet, am Tag meiner Rueckreise... schade.
So dass auch jeder Lesser weiss dass es fuer mich harte Arbeit ist diesen Blog zu schreiben, wer mich kennt weis auch wie die Technik mich nicht leiden kann.
Von Vorne aber kurz.
Meine Reise startete am 20.08.2014 in Beijing, sie ging ueber Datong, Wutai Shan, Taiyuan,Luoyang, Xian - Terracotta Army, Cengdu - Jiuzhaigou National Park.
Beijing hat mich sehr positiv ueberrascht. Viele Traveler fanden die Stadt schmutzig, laut, stressig. ich kam hier an und dachte " wie entspannt, geregelt und sauber". Das macht den Unterschied wenn man vorher in Indien und Nepal unterwegs war.
Beijing ist eine Stadt der Moderne und Geschichte. Sie zeigt sich durch hohe und voellig uebertriebene Gebaeude, Strassen voller teurer Autos und die meisten aus dem Laendle, Stores wie den groessten adidas Store der Welt, hystorische Geschichte wie die Verboten Stadt der Weltweit groesste Palast, und natuerlich Plaetze wie den Platz der Arbeiter der sich mit Mao schmueckt. Ich war fasziniert von den verschiedenen Fasetten dieser Metropole. Natuerlich beeindruckte mich der Ausflug zu einem Teil der Chinesichen Mauer. 6 km konnte man auf ihr entlang gehen, da dieser Teil nur mit Bus und komplizierten Taxie Kombinationen zu erreichen ist, war dort nicht viel los. Zu dem lernte ich noch die Arte Directorin der Muencher Kammerspiele kennen die mich prompt nach Muenchen zu einer Auffuehrung einlud. Die Affuehrung findet in der Zusammenarbeit mit einer Chinesischen Crew statt. Leider kann ich jetzt doch nicht die Auffuehrung besuchen, da die letzte am 23.0kt statt findet, am Tag meiner Rueckreise... schade.
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Dienstag, 19. August 2014
Indien: Pushkar
axel on tour, 17:02h
Pushkar ist eine beliebte Pilgerstadt fuer Hindus. Die Stadt hat am meisten Tempel weit und breit und ist bekannt fuer seinen Brahmatempel. Um den heiligen See liegen zahlreiche Ghast und Tempel. Nach meiner Ankunft in Pushkar lies ich erstmal zwei Schlepper von Hotels einen Streit austragen, welcher sich darum drehte mit wem ich jetzt mit gehe. Ich nahm das guenstigste Angebot an und fuhr auch sehr gut damit. Ich konnte ein Zimmer in einem sauberen Hotel ( und das ist selten bei der guenstigen Kategorie) sehr guenstig ergattern, dafuer musste ich bei Tripadvisor und Co. eine positive Bewertung abgeben, dies machte ich dann in folge sehr oft und nutzte aus dass die Hostelbetreiber auf gute Bewertungen aus sind. Ich schrieb auf deutsch, somit konnte der Besitzer, welcher mir ueber die Schulter schaute, nicht erkennen dass ich die Bewertung nach meinen tatsaechlichem Empfinden schrieb, sie fiel dennoch gut aus.
Bevor ich aber an dem Hotel ankam wurde ich von Priester empfangen. Einer konnte mich dann cahtchen und schleppte mich runter zum Seeufer. Ich war garnicht daruebr erfreut da ich ja mein ganzes Zeug bei mir hatte. Doch mein Widerstand war vergebens. Also sass ich im Schneidersitz gegenueber eines Priesters und betete mit ihm fuer mich und meine Familie. Die Situation war mal wieder sowas von Skurril, wie so einiges in Indien. Ich musste mir das Lachen verkneifen, bei dem Anblck von zwei jungen Touristen in Alababahosen und behangen mit Hinduschmuck, die mit verschlossen Augen vor sich hermurmelten. Das Lachen verging mir schnell nachdem ich dann dem Priester nachsprechen musste und selbst vor mich hermurmelte. Ich lies die Rituale ueber mich ergehen und betete fuer all die Menschen die mir nahe stehen. Der Priester teilte mir dann, natuerlich voellig selbstlos, mit dass es Brahma besonders gut mit mir und meiner Familie meint wenn die Opfergabe besonders hoch ausfaellt. Er dachte da so an 20 bis 100 Euro. Auch da entfloh mir ein kurzes Lachen. Mit 100 Rupie (1,5 Euro) versiegelte ich mein Glueck. Meine Gebetszeit ging recht schnell um, der Priester entliess mich recht sturzartig und so stieg ich mit meinem schweren Gepaeck die Stufen wieder hoch und lies die murmelnten Touris zurueck. Ich fragte mich an was es wohl lag dass ich nur so kurz an diesem Ritual teilnehmen durfte. Was mir da so durch den Kopf ging duerft ihr wild spekulieren.
Bevor ich aber an dem Hotel ankam wurde ich von Priester empfangen. Einer konnte mich dann cahtchen und schleppte mich runter zum Seeufer. Ich war garnicht daruebr erfreut da ich ja mein ganzes Zeug bei mir hatte. Doch mein Widerstand war vergebens. Also sass ich im Schneidersitz gegenueber eines Priesters und betete mit ihm fuer mich und meine Familie. Die Situation war mal wieder sowas von Skurril, wie so einiges in Indien. Ich musste mir das Lachen verkneifen, bei dem Anblck von zwei jungen Touristen in Alababahosen und behangen mit Hinduschmuck, die mit verschlossen Augen vor sich hermurmelten. Das Lachen verging mir schnell nachdem ich dann dem Priester nachsprechen musste und selbst vor mich hermurmelte. Ich lies die Rituale ueber mich ergehen und betete fuer all die Menschen die mir nahe stehen. Der Priester teilte mir dann, natuerlich voellig selbstlos, mit dass es Brahma besonders gut mit mir und meiner Familie meint wenn die Opfergabe besonders hoch ausfaellt. Er dachte da so an 20 bis 100 Euro. Auch da entfloh mir ein kurzes Lachen. Mit 100 Rupie (1,5 Euro) versiegelte ich mein Glueck. Meine Gebetszeit ging recht schnell um, der Priester entliess mich recht sturzartig und so stieg ich mit meinem schweren Gepaeck die Stufen wieder hoch und lies die murmelnten Touris zurueck. Ich fragte mich an was es wohl lag dass ich nur so kurz an diesem Ritual teilnehmen durfte. Was mir da so durch den Kopf ging duerft ihr wild spekulieren.
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4. Udaipur, Jodhpur und Jaipur
axel on tour, 16:00h
In diesen Staedten folgte eine Besichtigung von beeindruckenden Forts und Palaesten der Naechsten. Mit den Stadtplaenen in der Hand erforschte ich Palast um Palast. Das Besichtigen dieser Bauwerke ermuedet allerdings irgendwann mal. Am liebsten hab ich die Staedte zu Fuss erkundet und vom trubelnden und voellig gegensaetzlichem Leben in Nordinien, geschnuppert. Es ist anstrengen den zahlreichen aufdringlichen Motortaxifahrer klar zu machen dass man zu Fuss gehen moechte. Zu Fuss muss man allerdings staendig Schleppern und Verkaeufern, die dich in ihre Laeden ziehen wollen, aus dem Weg gehen und dass ist so gut wie unmoeglich. Also, jede Stadterkundung ist Abenteuer und ermuedent.
In Jaipur begegnete ich einem Mann der kleinwuechsig ist und eine Tetraspastik hat. Mich beeindruckte und entsetzte zugleich seine Form der Fortbewegung. Er rollte sich seitlich ueber schmutzige Wege, Stufen hoch und runter. Als er mich erblickte, streckte er sofort seine Hand aus und fragte freundlich nach Geld. Ich kniete mich zu ihm runter, gab ihm etwas und teilte ihm mit das ich Respekt vor ihm und seiner Leistung habe. Leider verstand er kein Englisch. Haette mich gerne mit ihm unterhalten. Diese Begegnung bleibt mir lange im Sinn und symbolisiert fuer mich die Armut Indiens aber auch die Kreativitaet seiner Menschen. Ich denke schon dass es moeglich ist einen Rollstuhl und einen Begleiter fuer alltaegliche Erledigungen zu bekommen, aber seine Form der Fortbewegung macht auf ihn Aufmerksam und ermoeglicht ihm ein Einkommen. Die Inder lassen sich nicht Lumpem bei dem Opulus fuer Menschen mit Behinderung, immerhin gibt es ja ein gutes Karma.
In Jodhpur, der blauen Stadt, die Hauesser sind allesamt blau gestrichen, lernete ich am Tag des WM Finale zwei deutsche Maedels kennen. Diese Begenung nahm dann noch einen bedeutenden Teil in meiner Indienreise ein. Die Stadt selber war furchtbar schmutzig und chaotisch. Das Fort war wieder toll und ein Tempel der ueber der Stadt drohnt wurde zum Rueckzugsort fuer mich in den drei Tagen.
In Jaipur begegnete ich einem Mann der kleinwuechsig ist und eine Tetraspastik hat. Mich beeindruckte und entsetzte zugleich seine Form der Fortbewegung. Er rollte sich seitlich ueber schmutzige Wege, Stufen hoch und runter. Als er mich erblickte, streckte er sofort seine Hand aus und fragte freundlich nach Geld. Ich kniete mich zu ihm runter, gab ihm etwas und teilte ihm mit das ich Respekt vor ihm und seiner Leistung habe. Leider verstand er kein Englisch. Haette mich gerne mit ihm unterhalten. Diese Begegnung bleibt mir lange im Sinn und symbolisiert fuer mich die Armut Indiens aber auch die Kreativitaet seiner Menschen. Ich denke schon dass es moeglich ist einen Rollstuhl und einen Begleiter fuer alltaegliche Erledigungen zu bekommen, aber seine Form der Fortbewegung macht auf ihn Aufmerksam und ermoeglicht ihm ein Einkommen. Die Inder lassen sich nicht Lumpem bei dem Opulus fuer Menschen mit Behinderung, immerhin gibt es ja ein gutes Karma.
In Jodhpur, der blauen Stadt, die Hauesser sind allesamt blau gestrichen, lernete ich am Tag des WM Finale zwei deutsche Maedels kennen. Diese Begenung nahm dann noch einen bedeutenden Teil in meiner Indienreise ein. Die Stadt selber war furchtbar schmutzig und chaotisch. Das Fort war wieder toll und ein Tempel der ueber der Stadt drohnt wurde zum Rueckzugsort fuer mich in den drei Tagen.
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Jaiselmir
axel on tour, 15:45h
Jaiselmir ist eine Stadt in der Wueste und praesentiert sich magisch mit einem traumhaften Fort und Palast und freundlichen Menschen welche einen angenehmen Charme verbreiten. Die Stadt war mein Einstieg in das postive Indien. Jaiselmir hat mich gepackt. Die Stadt mit dem Fort ist traumhaft und sie wird mir fuer immer in Gedanken sein und ist mein Highlight in Nordindien. Dies liegt aber auch sicherlich an der Kamelsafarie in der Wueste. Eigentlich garnicht mein Ding, doch nach dem jeder Turi meinte man solle das getan haben, dachte ich es kann ja nicht schaden. Es war toll die Wueste so zu entdecken und die Nacht in der Wueste unter einen sagenhaften Sternenmeer hat mich sehr beeindruckt und mein positives Bild von Jaiselmir sicherlich beeinflusst. Ich lernte auch sehr tolle Spanier kennen mit denen ich einen unglaublichen Spass hatte.
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Indien 2: mit Auto fuer zwei Tage in abgeschiedene Doerfer
axel on tour, 15:15h
Gleichmal vorweg. Ich hatte diesen Beitrag schon fertig geschrieben, ist hier der Strom ausgefallen und alles war weg. 2 Stunden fuer nichts .Nervig... dass ist genau der Grund warum ich mir so lange Zeit lies um mich an einen Blogg zu wagen... ich hab einfach kein Haendchen fuer diesen Technikkram... Bin jetzt voll in Rage und halte mich jetzt noch kuerzer wie zuvor. Sorry.
Am 7.08. gings mit dem Auto nach Shekhawati, Bundi und Bikaner.
Der Fahrer nahm noch seine Frau mit und wollte mit ihr, auf meine Kosten, einen netten Ausflug verbringen. Der Plan ging nicht auf, da sie schwer Krank wurde und wir mehrmals halten mussten damit sie sich uebergeben konnte. Ich zeigte Verstaendnis und akzeptierte dass ich die Doerfer von Bundi nie sehen werde, da die Zeit verrannte. Waere eigentlich aergerlich, vor allem wenn man extra deshalb eine ziemlich teure Tour mit Auto und Fahrer buchte. Naja. An diesem Tag besichtigte ich im Eilverfahren die skurrilen Wandmalereien der Hauesser von Shekhawati und lernte zu akzeptieren dass ich mich in Indie wohl auf staendig kleine Gaunereien einstellen muss. Der Guide, welcher mir das Dorf in einer Hetzjagd zeigen sollte, machte aus der Besichtigungstour eine Kaffeefahrt, an der sich Kuenstler und skurrile Typen, die regungslos in Hausengaengen sassen und nonverbal Entrittspreise verlangten, bereichern sollten. Nach einer Autopanne, Reperaturarbeiten und Brechpausen fuer die Frau, kam ich in der Dunkelheit in meinem Hotel an. Ich konnte noch ein Fest erleben welches von den hoeheren Kasten brachtvoll zelibriert wurde.
Am naechsten Tag besuchte ich den Maustempel und versuchte meinen Ekel zu verbergen. Barfuss erkundigte ich den Tempel und maschierte von der einen Skurrilitaet zur naechsten. Ich ekelte mich im Stillen ueber die zahlreichen heiligen Raten und versuchte zu verdraengen dass ich hier Barfuss ueber Ratenkot und Pisse laufe. Das wegkicken eines Heilgen, welcher auf mein Fuss kletterte, wurde von den Hindus nicht bemerkt. Glueck gehabt.
Nach der Besichtigung des Fort in Bikanar und einer weiteren vom Fahrer organisierten Stadtbesichtigung, welche sich wieder als Kaffeefahrt herausstellte, ging es mit dem Nachtzug nach Jaiselmir.
Die Frau des Fahrers kam ueber Nacht ins Krankenhaus, was sie hatte konnte mir der Fahrer nicht erklaeren.
Am 7.08. gings mit dem Auto nach Shekhawati, Bundi und Bikaner.
Der Fahrer nahm noch seine Frau mit und wollte mit ihr, auf meine Kosten, einen netten Ausflug verbringen. Der Plan ging nicht auf, da sie schwer Krank wurde und wir mehrmals halten mussten damit sie sich uebergeben konnte. Ich zeigte Verstaendnis und akzeptierte dass ich die Doerfer von Bundi nie sehen werde, da die Zeit verrannte. Waere eigentlich aergerlich, vor allem wenn man extra deshalb eine ziemlich teure Tour mit Auto und Fahrer buchte. Naja. An diesem Tag besichtigte ich im Eilverfahren die skurrilen Wandmalereien der Hauesser von Shekhawati und lernte zu akzeptieren dass ich mich in Indie wohl auf staendig kleine Gaunereien einstellen muss. Der Guide, welcher mir das Dorf in einer Hetzjagd zeigen sollte, machte aus der Besichtigungstour eine Kaffeefahrt, an der sich Kuenstler und skurrile Typen, die regungslos in Hausengaengen sassen und nonverbal Entrittspreise verlangten, bereichern sollten. Nach einer Autopanne, Reperaturarbeiten und Brechpausen fuer die Frau, kam ich in der Dunkelheit in meinem Hotel an. Ich konnte noch ein Fest erleben welches von den hoeheren Kasten brachtvoll zelibriert wurde.
Am naechsten Tag besuchte ich den Maustempel und versuchte meinen Ekel zu verbergen. Barfuss erkundigte ich den Tempel und maschierte von der einen Skurrilitaet zur naechsten. Ich ekelte mich im Stillen ueber die zahlreichen heiligen Raten und versuchte zu verdraengen dass ich hier Barfuss ueber Ratenkot und Pisse laufe. Das wegkicken eines Heilgen, welcher auf mein Fuss kletterte, wurde von den Hindus nicht bemerkt. Glueck gehabt.
Nach der Besichtigung des Fort in Bikanar und einer weiteren vom Fahrer organisierten Stadtbesichtigung, welche sich wieder als Kaffeefahrt herausstellte, ging es mit dem Nachtzug nach Jaiselmir.
Die Frau des Fahrers kam ueber Nacht ins Krankenhaus, was sie hatte konnte mir der Fahrer nicht erklaeren.
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Indien1: Herzlich Willkommen in Dehli
axel on tour, 14:13h
Versuche in Kuerze mein Erlebtes zusammenzufassen. Irgendwie verrennt die Zeit und ich komme so wenig zum schreiben. Dass ihr doch etwas auf dem laufenden seit, versuche ich ein wenig zu berichten und noch Fotos hochzuladen. Es ist zwar etwas spaet aber lieber zu spaet als nie...Bei meinem technischen know-how ist dies sicherlich eine Herausforderung und ich garantiere noch fuer nichts.
Am 4.08.2014 ging mein Flug von Istanbul nach Dehli. Schon am Anfang meiner Indienreise musste ich einige Huerden nehmen. In Istanbul hatte ich ein stand by Ticket und stand bis kurz vor dem Abflug im Ungewissen ob ich ueberhaupt an diesem Tag weiter komme oder noch Tage in Istanbul verbringen muss. Dieser Kelch ging an mir vorrueber und ich konnte weiter. So gluecklich zeigte sich dies allerdings nicht. In Delhi vermisste ich um 6Uhr morgens mein Gepaeck und es folgte ein indisch - buerokratisches Prozedere. Nach einer Stunde verlies ich nur mit Handgepaeck den Flughafen. Dann nahm das Chaos seinen Lauf. Vergebens suchte ich nach dem Fahrer des gebuchten Hotels. Wurde dann von einem Typen angesprochen der fuer mich dort anrief, angeblich waere das Fahrzeug kaputt. Also stieg ich in ein Taxi, welches von dem Typen organisiert wurde. Trotz schlechten Gefuehl lies ich mich darauf ein. Ein weiteres Telefonat mit dem Hotel ergab dass es ausgebucht sei, trotz Buchung. Also landete ich bei einem mysterioesen Touristen- Office - Guide, welcher mir natuerlich helfen wollte. Ergebnis: drei mal so teures Hotel, nervige Hotel- Leute und nervige Typen aus diesem Tourist Office, welche mir eine voellig ueberteuerte Rundreise verkaufen wollten, am Hals. Kurz: ich bin einem Buchungsbetrug auf dem Leim gegangen. Problem war: die Leute vom Flughafen hatten die neue Adresse nicht und ich traute dem Tourist Office Typen nicht, welcher sich darum kuemmern wollte. Also verbrachte ich meine gesammte Zeit in Dehli am Flughafen und versuchte mein Gepaeck zu bekommen. Hoert sich voellig harmlos an, doch die indische buerokratie ist Horror. Es dauerte zahlreiche Stunden und Nerven um an mein Gepaeck zu kommen, wenn man weiss dass man ohne Ticket nicht an der Securitie am Flughafen vorbei kommt, kann man sich vorstellen wie schwierig es war das zu regeln.
Nach dem ich das Gepaeck hatte und einige graue Haare suchte ich ein vom Lonley Planet empfohlenes Reisebuero auf und buchte zahlreiche Zugtickets, eine zweitaegige Fahrt mit einem Taxi in abgeschiedene Doerfer, und fuer die ersten Tage Hotels. Natuerlich stellte sich auch hier im nachhinein heraus dass ich viel zu viel bezahlte.
Von Dehli sah ich leider so gut wie nichts und lernte es auf meiner Reise nur von den Fotos und Erzaehlungen anderer Traveler kennen.
Am 4.08.2014 ging mein Flug von Istanbul nach Dehli. Schon am Anfang meiner Indienreise musste ich einige Huerden nehmen. In Istanbul hatte ich ein stand by Ticket und stand bis kurz vor dem Abflug im Ungewissen ob ich ueberhaupt an diesem Tag weiter komme oder noch Tage in Istanbul verbringen muss. Dieser Kelch ging an mir vorrueber und ich konnte weiter. So gluecklich zeigte sich dies allerdings nicht. In Delhi vermisste ich um 6Uhr morgens mein Gepaeck und es folgte ein indisch - buerokratisches Prozedere. Nach einer Stunde verlies ich nur mit Handgepaeck den Flughafen. Dann nahm das Chaos seinen Lauf. Vergebens suchte ich nach dem Fahrer des gebuchten Hotels. Wurde dann von einem Typen angesprochen der fuer mich dort anrief, angeblich waere das Fahrzeug kaputt. Also stieg ich in ein Taxi, welches von dem Typen organisiert wurde. Trotz schlechten Gefuehl lies ich mich darauf ein. Ein weiteres Telefonat mit dem Hotel ergab dass es ausgebucht sei, trotz Buchung. Also landete ich bei einem mysterioesen Touristen- Office - Guide, welcher mir natuerlich helfen wollte. Ergebnis: drei mal so teures Hotel, nervige Hotel- Leute und nervige Typen aus diesem Tourist Office, welche mir eine voellig ueberteuerte Rundreise verkaufen wollten, am Hals. Kurz: ich bin einem Buchungsbetrug auf dem Leim gegangen. Problem war: die Leute vom Flughafen hatten die neue Adresse nicht und ich traute dem Tourist Office Typen nicht, welcher sich darum kuemmern wollte. Also verbrachte ich meine gesammte Zeit in Dehli am Flughafen und versuchte mein Gepaeck zu bekommen. Hoert sich voellig harmlos an, doch die indische buerokratie ist Horror. Es dauerte zahlreiche Stunden und Nerven um an mein Gepaeck zu kommen, wenn man weiss dass man ohne Ticket nicht an der Securitie am Flughafen vorbei kommt, kann man sich vorstellen wie schwierig es war das zu regeln.
Nach dem ich das Gepaeck hatte und einige graue Haare suchte ich ein vom Lonley Planet empfohlenes Reisebuero auf und buchte zahlreiche Zugtickets, eine zweitaegige Fahrt mit einem Taxi in abgeschiedene Doerfer, und fuer die ersten Tage Hotels. Natuerlich stellte sich auch hier im nachhinein heraus dass ich viel zu viel bezahlte.
Von Dehli sah ich leider so gut wie nichts und lernte es auf meiner Reise nur von den Fotos und Erzaehlungen anderer Traveler kennen.
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