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Samstag, 20. September 2014
China 4. Der Tag der toten Ratte
axel on tour, 18:15h
In Luoyang kam ich an, um das Shaolin Kloster zu besuchen. Um an diesen Ort zu gelangen, welcher zahlreiche Berge birgt die es wegen der buddhistischen Tempel zu besteigen lohnt, muss man einen Bus nehmen. Nach dem wir (wir ist Melanie und ich, Melanie war fuer einige Tage meine Reisebegleitung)mit extrem Gestikulieren und Einwortsaetzen den richtigen Bus ausfindig machten, steuerten wir diesen mit grossen Schritten an. Waehrend meines schnellen Ganges entnahm ich ploetzlich ein Huschen unter meinen Fuessen gefolgt von einem Widerstand und einem Quieken. Blitzschnell und begleitet von hysterischen Geschrei sprang ich vom Ort des Geschehens davon. Nach dem ich schnell wieder die Fassung gewann und in Bruchteilen einer Sekunde meine Umgebung scannte, um sicher zu gehen dass mich nicht all zu viele Menschen beobachtet hatten, erkannte ich dass ich auf eine Ratte getreten war. Das Tier lag zuckend auf dem Boden. Ich entschied rasch mich vom Tatort zu entfernen und zu hoffen dass jemand kommt um das arme Tier von seinem Leiden zu erloesen. Ich konnte es nicht. Mir lief es kalt den Ruecken runter vor Ekel, Schuldgefuehlen. Aber auch das Gefuehl von Erleichterung durchdrang mich. Ich war sehr froh dass ich nicht in Indien zum Rattenmoerder wurde. Wer weiss was auf Mord eines Heiligen so steht...
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China 3. Die aufgebrachte Dame und die vermutliche verfluchung meiner Person.
axel on tour, 18:10h
In Wutai Shan stieg ich in den Bus und fand auf meinem Platz eine Handtasche wider. Der Begleiter der Fahrers machte mir deutlich dass wir warten sollten bis die Person zurueck ist. Doch die anderen Gaeste fanden dass wohl nicht und entfernten die Tasche und pflanzten mich kurzer Hand in den Sitz. So sass ich da und wartet auf die Handtaschenbesitzerin. Sie kam und war voellig aufgebracht. Die kleine aeltere Dame draengte sich zwischen mich und dem anderen Sitz und machte mir deutlich dass sie da sitzt. Der Fahrer und 20 andere Gaeste redeten auf sie ein, dass sie wo anders sitzt und sie gehen soll. Es war ein wildes geschnatter und gezanke und ich stand dazwischen. ich versuchte ihr klar zu machen dass ich nur wissen muss wo sie sitzt dann werde ich ihren Platz nehmen und sie kann dort bleiben. Doch meine Handbewegungen machten alles noch viel schlimmer, sie vertsand nicht was ich von ihr wollte und so schimpfte sie mit mir und bruellte und lies sich mit vollem protest von der Menschen Menge in Richtung ihres Platze zerren. Als sie dann da ankam, rief ich dazwischen und machte ihr jetzt klar das wir den Platz tauschen koennen. Als sie dann verstand was ich wollte verwandelte sich der kleine Chinesische Drachen in eine strahlende ueberfreundliche aeltere Dame. Zum absluten Hoehepunkt erhielt ich noch vom ganzen Bus Beifalll und bekam tausende Lacher zugeworfen. Waehrend der Fahrt bedangte sich die freundlichste Chinesin des Landes staendig. Also Zug und Bus ist immer ein Abenteuer und das zeigte sich fast immer.
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China 2. die vielen kleinen Helferlein
axel on tour, 17:27h
Viele Backpacker denen ich berichtete das ich nach China gehe, meinten gleich... oh je dass ist so schwierig mit der Kommunikation und ein Zugticket kaufen ist ein Albtraum.
Sie hatten recht... Doch so extrem wuerde ich es nicht beschreiben. Man kommt nicht weit mit englich und vor allem auf dem Land gestaltet es sich sehr schwierig, doch irgednwie geht es immer.
1. in Wutai Shan ein Dorf in den Bergen dass die meisten Buddhistischen Tempel birgt, traff ich in den drei Tagen keinen der Englisch sprach. Doch mit Hand und Fuss kommt schon weiter. Doch am weitesten kommt man durch die vielen kleinen Helferlein.
Ich wollte von meiner Pension zum Busbahnhof um weiter zu reisen. Ich dachte es geht an dem Busbahnhof weiter an dem ich ankam. Falsch gedacht, das zog sich in den folgenden Tagen so durch. Busfahrer und Gaeste sprachen auf mich ein und zeigten alle in die gleiche Richtung nachdem ich mein Lonely Planat vorzeigte, in dem die Staedte auch in Chinesisch stehen, ohne waere ich glaub nicht einmal aus Beijing raus gekommen. Also maschierte ich in die gezeige Richtung. Doch da war kein Bus. Wieder stellte ich einer Meute meinen Reisefuehrer vor und sie zeigen wieder kollektiv in eine Richtung. Dann kam ich an einen Bus und zeigte wieder meinen Lonely Planet. Der Fahrer sprach auf mich ein und verwies mich auf einen Sitzplatz. Ich wollte bezahlen doch er lehnte ab. Beruhigt setzte ich mich und war verwundert ueber einen Linienbus der mich 200km weiter bringen soll. Na gut. Doch der Fahrer brachte mich zum richtigen Busbahnhof und setzte mich fast vor der Tuer ab. Wow... und das geschah mir so haeufig... man nahm mich einfach mit und setzte mich am gewuenschten Ort wieder ab. Total super.
2. Pingyao. Ich wollte mir am Ticketschalter am Bahnhof ein Ticket fuer die Weiterreise nach Luoyang besorgen. Die Dame am Schalter wollte mir etwas erklaeren doch ich verstand sie leider nicht. Ploetzlich entstand eine wilde Diskusion in der Schlange und alle fuehlten sich fuer mich verantwortlich. Mit einer Uebersetzer App eines jungen Mannes der mit seiner Mutter und seiner Tante in der Schlange stand wurde alles gemanaged, ich erklaerte was ich wollte und sie erklaerten was die Dame am Schalter meint und so kam es dass die drei mein Ticket buchten und alles managaten. Am Abend traff ich die beiden Damen wieder und es war eine riesen Freude als wir uns sahen und dann bekam ich noch chinesischen Tee geschenkt und wurde schnell in die richtige Zubereitung von Tee eingefuehrt.
3. In Tiuyuan hatte ich einen Zwischenstop. Ich musste den Busbahnhof mal wieder wechseln um weiter zu kommen. Ich wollte nur ein Taxi zum Busbahnhof, doch das gestaltete sich sehr schwierig. Die Fahrer zerrten an mir rum und wollten mich alle sonst wo hinfahren. Doch ich war verunsichert, was sie von mir wollten und ob sie mich richtig verstanden. 3 Maedchen die nur ein paar Brocken englisch sprachen bat ich um Hilfe. Es kam dabei raus das die Strasse zum Busbahnhof kaputt sei oder was auch immer. Ich verstand nur Bahnhof. Eine junge Frau die sehr gut englisch sprach nahm sich mir an und nahm mich kurzer Hand mit. Sie und ihr Bruder wollten mich mit dem Linienbus zum Bahnhof bringen, da sie meinten mit dem Zuig waere es besser. Doch der Linienverkehr brach aus irgend einem Grund zusammen. Vielleicht war da doch eine Strasse zerstoert. Ich werde es wohl nie erfahren. Die zwei besorgten ein Taxi, uebernahmen die Fahrt und wirkten beleidigt als ich ihnen Geld anbot. Sie schlepten mich zum Ticketschalter, organisierten das Ticket und setzten mich in der Wartehalle ab. Und schon wieder wurde alles von kleinen Helferlein geregelt.
Mich beeidruckt die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Chinesen. Doch am meisten beeindruckt mich dass man das so garnicht gleich wahrnimmt, doch wenn es drauf ankommt ist immer einer zu stelle.
Sie hatten recht... Doch so extrem wuerde ich es nicht beschreiben. Man kommt nicht weit mit englich und vor allem auf dem Land gestaltet es sich sehr schwierig, doch irgednwie geht es immer.
1. in Wutai Shan ein Dorf in den Bergen dass die meisten Buddhistischen Tempel birgt, traff ich in den drei Tagen keinen der Englisch sprach. Doch mit Hand und Fuss kommt schon weiter. Doch am weitesten kommt man durch die vielen kleinen Helferlein.
Ich wollte von meiner Pension zum Busbahnhof um weiter zu reisen. Ich dachte es geht an dem Busbahnhof weiter an dem ich ankam. Falsch gedacht, das zog sich in den folgenden Tagen so durch. Busfahrer und Gaeste sprachen auf mich ein und zeigten alle in die gleiche Richtung nachdem ich mein Lonely Planat vorzeigte, in dem die Staedte auch in Chinesisch stehen, ohne waere ich glaub nicht einmal aus Beijing raus gekommen. Also maschierte ich in die gezeige Richtung. Doch da war kein Bus. Wieder stellte ich einer Meute meinen Reisefuehrer vor und sie zeigen wieder kollektiv in eine Richtung. Dann kam ich an einen Bus und zeigte wieder meinen Lonely Planet. Der Fahrer sprach auf mich ein und verwies mich auf einen Sitzplatz. Ich wollte bezahlen doch er lehnte ab. Beruhigt setzte ich mich und war verwundert ueber einen Linienbus der mich 200km weiter bringen soll. Na gut. Doch der Fahrer brachte mich zum richtigen Busbahnhof und setzte mich fast vor der Tuer ab. Wow... und das geschah mir so haeufig... man nahm mich einfach mit und setzte mich am gewuenschten Ort wieder ab. Total super.
2. Pingyao. Ich wollte mir am Ticketschalter am Bahnhof ein Ticket fuer die Weiterreise nach Luoyang besorgen. Die Dame am Schalter wollte mir etwas erklaeren doch ich verstand sie leider nicht. Ploetzlich entstand eine wilde Diskusion in der Schlange und alle fuehlten sich fuer mich verantwortlich. Mit einer Uebersetzer App eines jungen Mannes der mit seiner Mutter und seiner Tante in der Schlange stand wurde alles gemanaged, ich erklaerte was ich wollte und sie erklaerten was die Dame am Schalter meint und so kam es dass die drei mein Ticket buchten und alles managaten. Am Abend traff ich die beiden Damen wieder und es war eine riesen Freude als wir uns sahen und dann bekam ich noch chinesischen Tee geschenkt und wurde schnell in die richtige Zubereitung von Tee eingefuehrt.
3. In Tiuyuan hatte ich einen Zwischenstop. Ich musste den Busbahnhof mal wieder wechseln um weiter zu kommen. Ich wollte nur ein Taxi zum Busbahnhof, doch das gestaltete sich sehr schwierig. Die Fahrer zerrten an mir rum und wollten mich alle sonst wo hinfahren. Doch ich war verunsichert, was sie von mir wollten und ob sie mich richtig verstanden. 3 Maedchen die nur ein paar Brocken englisch sprachen bat ich um Hilfe. Es kam dabei raus das die Strasse zum Busbahnhof kaputt sei oder was auch immer. Ich verstand nur Bahnhof. Eine junge Frau die sehr gut englisch sprach nahm sich mir an und nahm mich kurzer Hand mit. Sie und ihr Bruder wollten mich mit dem Linienbus zum Bahnhof bringen, da sie meinten mit dem Zuig waere es besser. Doch der Linienverkehr brach aus irgend einem Grund zusammen. Vielleicht war da doch eine Strasse zerstoert. Ich werde es wohl nie erfahren. Die zwei besorgten ein Taxi, uebernahmen die Fahrt und wirkten beleidigt als ich ihnen Geld anbot. Sie schlepten mich zum Ticketschalter, organisierten das Ticket und setzten mich in der Wartehalle ab. Und schon wieder wurde alles von kleinen Helferlein geregelt.
Mich beeidruckt die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Chinesen. Doch am meisten beeindruckt mich dass man das so garnicht gleich wahrnimmt, doch wenn es drauf ankommt ist immer einer zu stelle.
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1. China
axel on tour, 16:59h
gleich mal vorweg.... ich hasse das schreiben ueber dieses be.... Internet. der Beitrag war schon fertig und hat sich nicht abgespeichert wegen diesem be.... staendigen Stromausfaellen.... ich ko.... ab.
So dass auch jeder Lesser weiss dass es fuer mich harte Arbeit ist diesen Blog zu schreiben, wer mich kennt weis auch wie die Technik mich nicht leiden kann.
Von Vorne aber kurz.
Meine Reise startete am 20.08.2014 in Beijing, sie ging ueber Datong, Wutai Shan, Taiyuan,Luoyang, Xian - Terracotta Army, Cengdu - Jiuzhaigou National Park.
Beijing hat mich sehr positiv ueberrascht. Viele Traveler fanden die Stadt schmutzig, laut, stressig. ich kam hier an und dachte " wie entspannt, geregelt und sauber". Das macht den Unterschied wenn man vorher in Indien und Nepal unterwegs war.
Beijing ist eine Stadt der Moderne und Geschichte. Sie zeigt sich durch hohe und voellig uebertriebene Gebaeude, Strassen voller teurer Autos und die meisten aus dem Laendle, Stores wie den groessten adidas Store der Welt, hystorische Geschichte wie die Verboten Stadt der Weltweit groesste Palast, und natuerlich Plaetze wie den Platz der Arbeiter der sich mit Mao schmueckt. Ich war fasziniert von den verschiedenen Fasetten dieser Metropole. Natuerlich beeindruckte mich der Ausflug zu einem Teil der Chinesichen Mauer. 6 km konnte man auf ihr entlang gehen, da dieser Teil nur mit Bus und komplizierten Taxie Kombinationen zu erreichen ist, war dort nicht viel los. Zu dem lernte ich noch die Arte Directorin der Muencher Kammerspiele kennen die mich prompt nach Muenchen zu einer Auffuehrung einlud. Die Affuehrung findet in der Zusammenarbeit mit einer Chinesischen Crew statt. Leider kann ich jetzt doch nicht die Auffuehrung besuchen, da die letzte am 23.0kt statt findet, am Tag meiner Rueckreise... schade.
So dass auch jeder Lesser weiss dass es fuer mich harte Arbeit ist diesen Blog zu schreiben, wer mich kennt weis auch wie die Technik mich nicht leiden kann.
Von Vorne aber kurz.
Meine Reise startete am 20.08.2014 in Beijing, sie ging ueber Datong, Wutai Shan, Taiyuan,Luoyang, Xian - Terracotta Army, Cengdu - Jiuzhaigou National Park.
Beijing hat mich sehr positiv ueberrascht. Viele Traveler fanden die Stadt schmutzig, laut, stressig. ich kam hier an und dachte " wie entspannt, geregelt und sauber". Das macht den Unterschied wenn man vorher in Indien und Nepal unterwegs war.
Beijing ist eine Stadt der Moderne und Geschichte. Sie zeigt sich durch hohe und voellig uebertriebene Gebaeude, Strassen voller teurer Autos und die meisten aus dem Laendle, Stores wie den groessten adidas Store der Welt, hystorische Geschichte wie die Verboten Stadt der Weltweit groesste Palast, und natuerlich Plaetze wie den Platz der Arbeiter der sich mit Mao schmueckt. Ich war fasziniert von den verschiedenen Fasetten dieser Metropole. Natuerlich beeindruckte mich der Ausflug zu einem Teil der Chinesichen Mauer. 6 km konnte man auf ihr entlang gehen, da dieser Teil nur mit Bus und komplizierten Taxie Kombinationen zu erreichen ist, war dort nicht viel los. Zu dem lernte ich noch die Arte Directorin der Muencher Kammerspiele kennen die mich prompt nach Muenchen zu einer Auffuehrung einlud. Die Affuehrung findet in der Zusammenarbeit mit einer Chinesischen Crew statt. Leider kann ich jetzt doch nicht die Auffuehrung besuchen, da die letzte am 23.0kt statt findet, am Tag meiner Rueckreise... schade.
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