Dienstag, 19. August 2014
4. Udaipur, Jodhpur und Jaipur
axel on tour, 16:00h
In diesen Staedten folgte eine Besichtigung von beeindruckenden Forts und Palaesten der Naechsten. Mit den Stadtplaenen in der Hand erforschte ich Palast um Palast. Das Besichtigen dieser Bauwerke ermuedet allerdings irgendwann mal. Am liebsten hab ich die Staedte zu Fuss erkundet und vom trubelnden und voellig gegensaetzlichem Leben in Nordinien, geschnuppert. Es ist anstrengen den zahlreichen aufdringlichen Motortaxifahrer klar zu machen dass man zu Fuss gehen moechte. Zu Fuss muss man allerdings staendig Schleppern und Verkaeufern, die dich in ihre Laeden ziehen wollen, aus dem Weg gehen und dass ist so gut wie unmoeglich. Also, jede Stadterkundung ist Abenteuer und ermuedent.
In Jaipur begegnete ich einem Mann der kleinwuechsig ist und eine Tetraspastik hat. Mich beeindruckte und entsetzte zugleich seine Form der Fortbewegung. Er rollte sich seitlich ueber schmutzige Wege, Stufen hoch und runter. Als er mich erblickte, streckte er sofort seine Hand aus und fragte freundlich nach Geld. Ich kniete mich zu ihm runter, gab ihm etwas und teilte ihm mit das ich Respekt vor ihm und seiner Leistung habe. Leider verstand er kein Englisch. Haette mich gerne mit ihm unterhalten. Diese Begegnung bleibt mir lange im Sinn und symbolisiert fuer mich die Armut Indiens aber auch die Kreativitaet seiner Menschen. Ich denke schon dass es moeglich ist einen Rollstuhl und einen Begleiter fuer alltaegliche Erledigungen zu bekommen, aber seine Form der Fortbewegung macht auf ihn Aufmerksam und ermoeglicht ihm ein Einkommen. Die Inder lassen sich nicht Lumpem bei dem Opulus fuer Menschen mit Behinderung, immerhin gibt es ja ein gutes Karma.
In Jodhpur, der blauen Stadt, die Hauesser sind allesamt blau gestrichen, lernete ich am Tag des WM Finale zwei deutsche Maedels kennen. Diese Begenung nahm dann noch einen bedeutenden Teil in meiner Indienreise ein. Die Stadt selber war furchtbar schmutzig und chaotisch. Das Fort war wieder toll und ein Tempel der ueber der Stadt drohnt wurde zum Rueckzugsort fuer mich in den drei Tagen.
In Jaipur begegnete ich einem Mann der kleinwuechsig ist und eine Tetraspastik hat. Mich beeindruckte und entsetzte zugleich seine Form der Fortbewegung. Er rollte sich seitlich ueber schmutzige Wege, Stufen hoch und runter. Als er mich erblickte, streckte er sofort seine Hand aus und fragte freundlich nach Geld. Ich kniete mich zu ihm runter, gab ihm etwas und teilte ihm mit das ich Respekt vor ihm und seiner Leistung habe. Leider verstand er kein Englisch. Haette mich gerne mit ihm unterhalten. Diese Begegnung bleibt mir lange im Sinn und symbolisiert fuer mich die Armut Indiens aber auch die Kreativitaet seiner Menschen. Ich denke schon dass es moeglich ist einen Rollstuhl und einen Begleiter fuer alltaegliche Erledigungen zu bekommen, aber seine Form der Fortbewegung macht auf ihn Aufmerksam und ermoeglicht ihm ein Einkommen. Die Inder lassen sich nicht Lumpem bei dem Opulus fuer Menschen mit Behinderung, immerhin gibt es ja ein gutes Karma.
In Jodhpur, der blauen Stadt, die Hauesser sind allesamt blau gestrichen, lernete ich am Tag des WM Finale zwei deutsche Maedels kennen. Diese Begenung nahm dann noch einen bedeutenden Teil in meiner Indienreise ein. Die Stadt selber war furchtbar schmutzig und chaotisch. Das Fort war wieder toll und ein Tempel der ueber der Stadt drohnt wurde zum Rueckzugsort fuer mich in den drei Tagen.
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